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Schulter-Nacken-Probleme

Immer mehr Menschen leiden unter akuten oder bereits chronischen Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule oder des Schultergürtels.

Eine gute Haltung sowie eine gut trainierte Muskulatur des Schultergürtels und der Halswirbelsäule ist die beste Prävention um Abnützungserscheinungen oder Verletzungen entgegenzuwirken.

Der kyBoot/kyBounder hilft Ihnen im Alltag, durch feine Aktivierung der Tiefen- und Haltungsmuskulatur, die Haltung zu verbessern. Dadurch lösen sich Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich und Schmerzen werden gelindert.

Berufsmusiker üben täglich mehrere Stunden auf ihrem Instrument. Meist in einer unnatürlichen Haltung. Diese führt zu Verspannungen und Schmerzen.

 

 

Definition

Von einer Cervicobrachialgie (Syn.: Cervicobrachialsyndrom, cervicobrachiale Neuralgie, Schulter-Arm-Syndrom und cervikobrachiales Syndrom) spricht man, wenn von der Halswirbelsäule ausgehende Schmerzen, die in den Arm ausstrahlen, auftreten.

Als Schleudertrauma (engl. whiplash injury) werden Krankheitssymptome (Kopf- und Nackenschmerzen, Schwindel, Sprachstörungen, Gangunsicherheit und viele weitere) bezeichnet, die im allgemeinen innerhalb von 0 bis 72 Stunden nach einer Beschleunigung und Überstreckung des Kopfes, meist während eines Autounfalles, typischerweise eines Heckaufpralls – ohne direkte Schädigung von Schädel, Gehirn, Rückenmark und Halswirbelsäule – auftreten. Es ist die häufigste Komplikation nach Autounfällen und eine gefürchtete Ursache chronischer Störungen, wobei bis heute der Grund für diese Chronifizierung, die bei einigen Verunfallten auftritt, unbekannt, aber heftig umstritten ist.

Der Fachausdruck für den Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule lautet „zervikale Diskushernie“, denn eigentlich fällt die Bandscheibe nicht, sondern sie reißt auf oder wird porös, sodass die enthaltene Flüssigkeit (gallertiges Gewebe mit einem hohen Wassergehalt) gegen die umgebenden Nerven in der Halswirbelsäule drückt.

 

Ursachen

Die Gründe für Probleme im Schulter-Nackenbereich sind vielfältig. Eine Hauptursache ist sicherlich darin zu sehen, das heute immer mehr Menschen einen Großteil ihrer Zeit sitzend verbringen.

Computerarbeiten, häufiges Fernsehen, lange Autofahrten - all dies trägt erheblich dazu bei, das  Rückenschmerzen im Allgemeinen und speziell Beschwerden der Halswirbelsäule in den letzten Jahren rapide zugenommen haben.

Die körperliche Aktivität, sei es bei der täglichen Arbeit oder in der Freizeit, nimmt bei den allermeisten von uns dagegen immer mehr ab. Die Folge dieser bewegungsarmen Lebensweise ist, das der Anteil der Muskulatur, welcher unsere Halswirbelsäule (HWS) stützen soll zunehmend schwächer wird. Gleichzeitig hierzu verspannen sich andere Anteile der Muskulatur durch Fehl- und Überlastungen immer mehr. Vor allem im Nackenbereich klagen viele Patienten über erhebliche lokale Schmerzproblematiken.

 

Langzeitfolgen

Einseitige oder ungünstige Körperhaltung führt zu Überlastung des Rückens u.a. des Schulter-HWS-Überganges. Bei langanhaltender Überlastung in diesem Bereiches reagiert dieser mit der Zeit mit Schmerzen oder Verspannungen, welche später zu chronischen Schmerzen, Abnützung (z.B. Bandscheibenvorfall) oder Problemen in anderen Körperregionen führen können.

 

Konventionelle Therapie

  • Therapien wie z.B. Physiotherapie
  • Schmerzmittel
  • Operation

 

kybun Wirkungsprinzip – Proaktiv handeln

Die weich-elastische kyBoot-Sohle absorbiert die Stöße des harten Untergrundes und stimuliert den Körper, eine aufrechte Körperhaltung einzunehmen. Dies entlastet den Schulter-Nackenbereich:
Durch die aufrechte Körperhaltung werden verkürzte Muskeln gedehnt und Verspannungen und Schmerzen nehmen ab.

Mit gezielten Übungen auf dem kyBounder oder im kyBoot können Sie die sensomotorischen und koordinativen Fähigkeiten schulen, die Muskulatur des Haltungsapparates stärken sowie die regenerativen Prozesse in verletzten Regionen positiv anregen.

 

Erstreaktionen

Spezifische Erstreaktionen bei bestehenden Schulter-HWS-Problemen:

Wenn Sie den kyBoot noch nicht gewohnt sind oder schon länger unter Schulter-Nacken-Problemen leiden, kann es anfangs im kyBoot zu Schmerzen kommen. Ein Grund ist die noch schwache oder verkürzte und verspannte Schulter-Nacken-Muskulatur. Im kyBoot gehend oder auf dem kyBounder nimmt ihr Körper eine neue Körperhaltung ein, Sie stehen aufrechter als bisher in den "normalen" Schuhen mit der steiferen Sohle. Dies ist eine neue Herausforderung für Ihren Rücken, er muß sich erst an die anderer Druckverteilung gewöhnen. Wenn Sie neue, noch nicht bekannte Schulter-Nacken-Schmerzen im kyBoot bekommen, ist das ein Zeichen, dass Ihr Körper im kyBoot noch stark gefordert ist. Wir raten Ihnen in diesem Fall zu den kybun Übungen und wenn dies nicht mehr hilft, zu einer kurzen kybun Pause, damit sich der Körper erholen kann. Wenn Ihre Schultergürtel-HWS-Muskulatur genügend stark und dieser Bereich entspannter ist, werden die Erstreaktionen verschwinden und Sie können immer länger im kyBoot gehen.

Für allgemeine Erstreaktionen bei kyBounder und kyBoot Neueinsteigern, klicken Sie hier: Erstreaktionen

 

kybun-Übungen

Für Informationen zu den kyBoot Spezialübungen und den kyBounder Grundübungen klicken Sie bitte hier: kybun Übungen

 

Anwendungstipps

Wenn Sie im kyBoot oder auf dem kyBounder Schmerzen im Schulter-Nacken-Bereich bekommen oder sich Ihre bekannten Schmerzen verstärken, kann dies mehrere Gründe haben (z.B. verspannte Muskulatur, ungewohnte Haltung oder Bewegungen für den Rücken).

Wir raten Ihnen die kybun Übungen regelmäßig zwischendurch anzuwenden. Diese lockern Ihre Muskulatur und Sie fallen weniger schnell in eine passive Haltung die den Schultergürtel und Nacken belasten.

Wenn Sie trotz kybun Übungen stark ermüden, Schmerzen haben oder seitlich auf der kyBoot-Sohle abkippen raten wir Ihnen, eine kurze kyBoot/ kyBounder-Pause einzulegen, bis die Symptome verschwunden sind.

Achten Sie sich auf eine aufrechte Körperhaltung, machen Sie nicht zu lange Schritte und schauen Sie in die Weite (nicht auf den Boden). Sie sollten gerade auf der kyBoot-Sohle gehen, das heißt, ein eventuell seitliches Abkippen korrigieren!